ein Beitrag des französischen Regionalsenders „Vosges télévision“ über das Neujahrskonzert der Philharmonie Baden-Baden in Epinal am 15.01.2017
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Presse
Aus Bautzen auf die Bühnen der Welt
Judith Kubitz ist eine der wenigen Frauen weltweit, die als Dirigentin erfolgreich mit dem Taktstock am Pult steht. Sie weiß, dies ist schon etwas Besonderes, aber eben auch nicht immer leicht. Zielstrebig verfolgte sie ihren Berufswunsch von jung an mit Leidenschaft und Neugier…
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Nichts vom Klischee der „Schicksalssinfonie“
„Nuancen … lassen aufhorchen, wenn Judith Kubitz eine „Fünfte“ abliefert, die in erfrischender Weise so gar nichts vom Klischee hat.“
Beethoven mit Herz und Verstand und großem Können
„…versetzte diese fulminante Interpretation von Beethovens ‚kleiner‘ 8. Sinfonie in nicht geringes Erstaunen und letztlich in große Begeisterung.
…faszinierte der wahrlich mitreißende musikalische Elan, den das Orchester schier ohne Grenzen verströmte. Judith Kubitz und die Sinfonietta verstanden sich vorzüglich auf die filigranen Klangfarben,…Überschwang und Gefühlswärme – dass es eine Lust war, zuzuhören!“
(Nachtmusik: Jubiläumskonzert Sinfonietta Dresden)
Sagenhaft!
„Die Dirigentin meißelte einen sehr scharf konturierten Klang in den Orchesterapparat (Bochumer Symphoniker), ein absolut verdichteter Ausdruck, der irgendwo zwischen Schreckensszenario und Hoffnungsschimmer ragte. Sagenhaft! Ergriffener Beifall.“
(Erich Wolfgang Korngold Die Tote Stadt)
Mörderische Klänge
„Der zweite Akt von Siegfried Matthus Oper „Judith“ erschütterte konzertant mit großer Orchester- und Chorbesetzung und spannungsvoll aufrauschenden Klangmassen….“
An Dvoraks 9. Sinfonie ‚Aus der neuen Welt‘ …bewies sie ihr eigenes Format. Namentlich der zweite geriet betörend sinnlich-sanglich… begeisterter Jubel.“
„Am spannendsten aber ist, was im Graben geschieht!“
„…Judith Kubitz findet mit dem Berner Sinfonieorchester nicht nur zu einem schlanken, farbenreichen Spiel, sie pflegt eine Kunst des Leisen und Langsamen, des Innehaltens und der Reflexion…“
Die Südostschweiz, 13.03.2014
„Das Verdienst der Gastdirigentin…Duette und Ensembles mit einer bestens ausgehörten Klangbalance,…das Berner Sinfonieorchester, das man in der Opern schon lange nicht mehr so konzentriert und wach gehört hat…mit frischen beschwingten Tempi ein farbig abgerundetes Mozart-Klangbild…“
Großartige Operettenkunst!
„Die Dirigentin Judith Kubitz leitet… mit sicherem Gefühl für die Schönheiten der Partitur. Das Orchester klingt reif und voll, bleibt dabei aber stets delikat und elegant in der Begleitung der Singstimmen. Großartige Operettenkunst!“
„Schillernde und turbulente Klangbilder“
„…Judith Kubitz, die für eine sorgfältige Herausarbeitung und Schärfung dramatischer Profile in kontrastreicher Musik geschätzt wird, gelang sehr überzeugend: dämonisch-aggressive Urgewalten, spukhafte, angstvoll gehetzte Abläufe auf der einen Seite und unglaublich friedvolle, paradiesische Schönheit auf der anderen.
Die Staatskapelle glänzte durch die Interpretation dieses Meisterwerkes des 20.Jahrhunderts (Bohuslav Martinu 6.Sinfonie).“
Ein Hörgenuss!
„…Das Orchester und seine Dirigentin Judith Kubitz nehmen Adolph Adams inspirierte Komposition ernst… Der erstaunlich vielfältige Reichtum an Klangfarben und dynamischen Schattierungen der Musik: ein Hörgenuss!“
Operndoppelabend in allerbesten Händen
„Man ist fasziniert durch die sehr Weill-nahe Wiedergabe der jazzigen Musik…“
Wiener Zeitung, 18.02.2009
„…Dass die schreckliche Parabel wirkt ist…dem unter Judith Kubitz famos aufspielenden Ensemble Kontraste zu verdanken.“
Nürnberger Nachrichten, 16.02.2009
„Weill hat eine doppelbödige Musik mit Elementen von Bach und Jazz dafür geschrieben…Dies ist beim Ensemble Kontraste unter Judith Kubitz in den allerbesten Händen…“
Zauberhafte Bilderwelt
„… ein herrliches Klanggemälde: es leuchtet schimmert, zaubert!
Judith Kubitz versah die Partitur mit der Kraft, den Sehnsüchten und der fesselnden Spannung großer Oper und setzte dies alles… in brillanten Klang um.
Allein dies großartige musikalische Erlebnis lohnt schon den Besuch der neuen Schweriner Inszenierung!“
Schweriner Erstaufführung von Gounod „Romeo et Juliette“
„… Die erste Kapellmeisterin Judith Kubitz… inspirierte mit viel Einführungvermögen zu einer großartigen musikalischen Interpretation der Partitur.“
Ein Leuchtkörper, ein Muster an Präzision!
„Die beglückendste Erkenntnis…: Das musikalische Niveau reicht im Großraum derzeit für einen der vorderen Plätze…Das Ensemble Kontraste unter Judith Kubitz: ein Leuchtkörper, ein Muster an Präzision.“
(Fürther Uraufführung der Kammeroper „Aus der Welt“)
Das Beeindruckendste: die Musik
„… machte deutlich, warum in diese Dirigentin so viele Hoffungen gelegt werden: ein energiegeladener, nuancenreicher und harmonischer Orchesterklag tönte aus dem Graben hervor und ließ in keinem Moment Zweifel darüber aufkommen, dass die Musik noch vor allem Klamaukk, das Beeindruckenste an diesem Abend war… “
Ein klingender Mozart-Kosmos
„… Was Judith Kubitz mit dieser Sinfonie… fertig brachte, kann kein Metropolen-Maestro mit einem Hochglanz-Orchester besser. Auf der Basis schlanker, elastischer Tongebung entfaltete sie klingend jenen Mozart-Kosmos des dramma giocosa, über den in diesem Jahr so viel gesprochen wird …“
Fee mit Zauberstab küßt Symphoniker hellwach
„… Mindestens ebenso fabelhaft: Die prachtvolle Orchestermagie in Prokofieffs Cinderella, Tschaikowskys Nußknacker und Strawinskys Feuervogel. Wenn wir zum Ende dieses Märchens noch einen Wunsch frei hätten, dann lautete er: Judith Kubitz möge die Symphoniker bald wieder wach küssen.“