Aus Bautzen auf die Bühnen der Welt
Judith Kubitz ist eine der wenigen Frauen weltweit, die als Dirigentin erfolgreich mit dem Taktstock am Pult steht. Sie weiß, dies ist schon etwas Besonderes, aber eben auch nicht immer leicht. Zielstrebig verfolgte sie ihren Berufswunsch von jung an mit Leidenschaft und Neugier…
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Nichts vom Klischee der „Schicksalssinfonie“
„Nuancen … lassen aufhorchen, wenn Judith Kubitz eine „Fünfte“ abliefert, die in erfrischender Weise so gar nichts vom Klischee hat.“
Beethoven mit Herz und Verstand und großem Können
„…versetzte diese fulminante Interpretation von Beethovens ‚kleiner‘ 8. Sinfonie in nicht geringes Erstaunen und letztlich in große Begeisterung.
…faszinierte der wahrlich mitreißende musikalische Elan, den das Orchester schier ohne Grenzen verströmte. Judith Kubitz und die Sinfonietta verstanden sich vorzüglich auf die filigranen Klangfarben,…Überschwang und Gefühlswärme – dass es eine Lust war, zuzuhören!“
(Nachtmusik: Jubiläumskonzert Sinfonietta Dresden)
Sagenhaft!
„Die Dirigentin meißelte einen sehr scharf konturierten Klang in den Orchesterapparat (Bochumer Symphoniker), ein absolut verdichteter Ausdruck, der irgendwo zwischen Schreckensszenario und Hoffnungsschimmer ragte. Sagenhaft! Ergriffener Beifall.“
(Erich Wolfgang Korngold Die Tote Stadt)
Mörderische Klänge
„Der zweite Akt von Siegfried Matthus Oper „Judith“ erschütterte konzertant mit großer Orchester- und Chorbesetzung und spannungsvoll aufrauschenden Klangmassen….“
An Dvoraks 9. Sinfonie ‚Aus der neuen Welt‘ …bewies sie ihr eigenes Format. Namentlich der zweite geriet betörend sinnlich-sanglich… begeisterter Jubel.“
„Am spannendsten aber ist, was im Graben geschieht!“
„…Judith Kubitz findet mit dem Berner Sinfonieorchester nicht nur zu einem schlanken, farbenreichen Spiel, sie pflegt eine Kunst des Leisen und Langsamen, des Innehaltens und der Reflexion…“
Die Südostschweiz, 13.03.2014
„Das Verdienst der Gastdirigentin…Duette und Ensembles mit einer bestens ausgehörten Klangbalance,…das Berner Sinfonieorchester, das man in der Opern schon lange nicht mehr so konzentriert und wach gehört hat…mit frischen beschwingten Tempi ein farbig abgerundetes Mozart-Klangbild…“